Zwischenräume

Bei dieser Arbeit wurde es mir besonders bewusst. Sie lebt von den Zwischenräumen. Die glatte Fläche wird „aufgebrochen“. Löst sich auf und folgt einem eigenen Gesetz. Zwischen Borke und Rinde finde ich die wunderbarsten Muster. Eine Parallelwelt, die sich verbirgt. Der Aufbau einer Zelle, Knochenstrukturen. Wahre architektonische Wunderwerke.
Ich spinne den Faden weiter. Was geschieht in den verborgenen Zwischenräumen in mir? In Träumen werden Sie sichtbar. Manchmal.
Über Zwischenräume lässt sich trefflich sinnieren, liebe Marie, ob nun in Texten oder in der Kunst. Du hast sie wunderbar dargestellt. Tatsächlich sind sie in deinem neuen Werk tragend, wenigstens empfinde ich das so.
Herzliche Grüße an dich,
Ulli ❤
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Was täten wir ohne diese? Wir könnten nicht atmen.
„Es war einmal ein Lattenzaun mit Zwischenraum, hindurchzuschaun….“ (Morgenstern)
Manchmal kommt es mir so vor, als wäre der Architekt wieder da, der den Zwischenraum wegnimmt, um ihn nützlich zu verwerten.
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Wunderschön wieder!
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