Ein Haus für Jeden

Ein Haus für Jeden

Gestern war mir so nach Licht. Ich baute Haus um Haus und konnte gar nicht mehr aufhören. Und während der „Bauarbeiten“ hatte ich die Vision, wie schön es wäre, wenn jeder einen „lichten“ Raum hätte, einen Rückzugsort, an dem es still, warm und hell ist. und sicher…. ja sicher sollte er sein…

Licht

Licht

Seit nunmehr zwei Wochen brennt Tag und Nacht ein Licht auf meiner Fensterbank. Für die kleine Enkelin, die in unser Leben gekommen ist, eine kranke Freundin, die Mutter einer Freundin, die ins Krankenhaus gekommen ist, weil sie sich infiziert hat und die das erste Mal nicht mit der Familie Weihnachten feiern kann. Für eine Verwandte, die eine seltsame Wandlung vollzogen hat. Gegen die Spaltung und das Trennende in dieser unsäglichen Zeit. Für Alle, in deren Herzen es dunkel ist.

Licht

Licht

Jetzt, wo die Tage kürzer werden, stimmt es heimelig, drinnen ein Licht anzuzünden. Der gefiederte Ahorn leuchtet so schön im Garten und ich habe mir etwas abgeguckt von seiner filigranen Schönheit.

Ausbeute

Ausbeute

Bei meiner gestrigen Wanderung nahm ich „nur“ etwas vom Wegesrand mit. Bei Lichte betrachtet erscheint ein Kunstwerk.

Abschied

Abschied

An Tagen wie diesen, wo es heißt „Abschied“ nehmen, sind es die kleinen Augenblicke, die aus der Trauer heraushelfen.
Die Verlässlichkeit der Wegwarte, die ihrem Namen alle Ehre macht und meinen Weg säumt.
Oder die Hagebutten, so wunderbar rot.
Oder einfach das Spiel von Licht und Schatten…… ja Licht und Schatten