Vergänglichkeit

Ort: Esszimmer-Tisch.
Finissage…. Ein paar Stunden später.
Vergänglichkeit
Finissage…. Ein paar Stunden später.
Drei Bücher
Schließlich habe aus jedem Buch Blumen geschnitten und zusammengefügt. Gleichwertig und in friedlichem Nebeneinander. Es fühlt sich gut und richtig an.
Wunder
Was vom letzten Jahr blieb
Stubenfliege – Musca domestica
Wer hätte das gedacht, dass ich diese „lästigen“ Artgenossen ins Rampenlicht rücken würde. Zugegeben, um diese Jahreszeit sind sie ohnehin nicht präsent.
Neulich las ich im Zusammenhang mit dem Artensterben einen dramatischen Rückgang dieser „Plagegeister“ Hurra, mögen die einen schreien. Die sind ohnehin zu nichts Nutze……. Weit gefehlt. Sie gehören zum Großen Ganzen und sind wichtiges Glied in der Kette des Ökologiesystems.
Deshalb heute und hier eine kleine Liebeserklärung für den kleinen Brummer, der bei Lichte betrachtet doch ein possierliches Wesen ist.
Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest.
Ein Haus für Jeden
Die Farbe des Herbst
Momentan ist es vorwiegend nass, kalt und grau. Die Sehnsucht nach warmen Farben treibt mich um.
Wer Lust und Zeit hat, schaut gerne Herein. Wir sind bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr zugegen. Und jetzt noch die Daumen drücken, dass sich die Sonne hin und wieder herauswagt.
Die drei Siebe des Sokrates
Viele kennen sie bestimmt, aber gerne gebe ich sie weiter.
Zum weisen Sokrates kam einer und wollte diesem unbedingt etwas über einen seiner Schüler berichten. Sokrates bat jedoch, diese Geschichte erst durch drei Siebe rieseln zu lassen.
Das erste Sieb war dass der Wahrheit und er fragte, ob es sicher sei, dass die Geschichte wahr ist. Da musste sich der Befragte eingestehen, das er nur etwas weitergeben wollte, was ihm selber zugetragen worden war.
Auch durch das zweite Sieb wollte die Geschichte nicht passen. Das Sieb der Güte. Denn Sokrates hatte gefragt, ob die Geschichte auch gut war. Sie war es nicht. Eher das Gegenteil war der Fall.
Schließlich fragte Sokrates nach dem dritten Sieb. Dem der Notwendigkeit. Leider konnte der Erzähler nicht bejahen, dass es notwendig sei, die Geschichte zu erzählen.
Also lächelte der weise Sokrates. Wenn die Geschichte weder wahr, noch gut und nichtmal notwendig sei, wolle er sich nicht weiter damit belasten.
Meine Siebe stehen auf dürren Stängeln vom Lavendel aus dem Vorjahr und dass alte Brett hat mein Mann mir aus einem alten Schuppen im Elsass stibitzt. (das ist wahr, gut und für mich notwendig)